Anfang Mai fand in Neuburg an der Donau die konstituierende Sitzung des neuen Kreistags statt. Es wurden u.a. die einzelnen Referate und Posten in Zweckverbänden verteilt.
Die Fraktion begrüßt das Verhandlungsergebnis. Drei Referate plus einige Aufsichtsposten bringen uns mehr Informationsfluss und Profilierungsmöglichkeiten auf Kreisebene!
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Hybridsitzungen für Neuburg
Antrag an den Stadtrat
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Gmehling,
die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen stellt folgenden
Antrag:
der Stadtrat möge beschließen:
Begründung:
Die Pandemielage hat das private und öffentliche Leben weiterhin im Griff. Um das Infektionsrisiko für Verwaltung, Gäste, Presse und Stadträtinnen und Stadträte möglichst klein zu halten, und dennoch nicht den Notnagel des Ferienausschusses für längere Zeit heranziehen zu müssen, hat der Bayerische Landtag mit der Koalition aus CSU und FW im Februar beschlossen, auch sog. Hybridsitzungen zuzulassen. Dabei können sich Ratsmitglieder auf Wunsch nicht nur von zu Hause zuschalten, sondern auch an der Diskussion und Abstimmung beteiligen.
Mit dieser neuen, innovativen Lösung kann der Stadtrat tagen, ohne die vom Wähler gewünschte Diversität an Meinungen und Stimmen zu verlieren, wie es beim Ferienausschuss leicht vorstellbar ist.
Zudem betont das Staatministerium des Inneren, dass diese Sitzungsform auch dazu beiträgt, die Vereinbarkeit eines kommunalen Ehrenamtes mit Familie und Beruf zu verbessern.
Die Digitalisierung bietet uns immer wieder neue Lösungen auf Probleme des Alltags, mit dieser Sitzungsform insbesondere einen wirklich zuverlässigen Schutz vor einer Infektion mit möglicherweise weitreichenden gesundheitlichen Konsequenzen.
Es wäre den Bürgern doch schwer vermittelbar, wenn wir trotz dieser neue Möglichkeit zu unserer aller Schutz stattdessen quasi auf „das Analogum zum Faxgerät“, den Ferienausschuss, in der Pandemiebekämpfung zurückgreifen.
Mit freundlichen Grüßen,
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Pressemitteilung Ramadama
Vier Ramadama-Aktionen brachten an der alten B300, dem Rastplatz in Waidhofen, in Drei Linden, Sandizell und Edelshausen erstaunliche Mengen an weggeworfenen Müll zu Tage. Verschiedene freiwillige Helfer fanden
sich ein, um die Natur ein kleines bisschen sauberer zu machen.
Zwischen Waidhofen und dem Wertstoffhof Mühlried lag entlang der B300 viel Müll, der offensichtlich aus dem Fenster der vorbeifahrenden Autos geworfen worden war. Neben to-go-Verpackungen, Zigarettenschachteln, Flaschen, Dosen und auch Autoteilen, hatten sich erhebliche Mengen an Styropor und Plastik in den Wäldchen nördlich des Weges verhakt.
Ein etwas anderes Bild zeigte sich in Drei Linden und dem Eingang zum Goachat. Hier konnte man sehen, dass vielen Rauchern nicht bewusst ist, wie giftig und gefährlich die weggeworfenen Zigarettenkippen sind. Nach einem WHO-Bericht aus dem Jahr 2020, sind bis zu 7.000 Gifte in den
Kippen enthalten. Darunter Arsen, Blei, Chrom, Kupfer, Cadmium, Formaldehyd, Benzol und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe. Und natürlich Nikotin. Nikotin ist ein Nervengift. Aus den Filtern ausgewaschen landet es letztendlich in Seen, in Flüssen, im Meer. Die Filter selber sind aus dem Kunststoff Celulloseacetat. Dieser braucht Jahrzehnte, bis er sich in der Natur abgebaut hat.
In Sandizell und Edelhausen zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Herausgeworfene Verpackungen aus Plastik und Papier, Feuerzeuge, Flaschen, Styropor und Zigarettenstummel liegen entlang den Randstreifen der Fahrbahn. Für den Moment sieht es augenscheinlich etwas besser aus, aber es gibt noch viel zu tun…
Hier der TV-Beitrag von TV-Ingolstadt:
https://www.tvingolstadt.de/mediathek/video/ramadama/
Pressemeldung in Donaukurier:
https://www.donaukurier.de/lokales/schrobenhausen/Am-Samstag-wird-wieder-Muell-gesammelt;art603,4757329
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Leon Eckert ist Direktkandidat im Wahlkreis Freising-Pfaffenhofen
Pressemitteilung
Am Samstag haben die Grünen Kreisverbände Freising, Pfaffenhofen und der Ortsverband Schrobenhausener Land für den Wahlkreis 214 (Freising-Pfaffenhofen) ihren Direktkandidaten für die Bundestagswahl im Herbst 2021 gewählt.
Bei den Grünen wählt die Basis die Direktkandierenden für die Bundestagswahl – am Samstag im Wahlkreis erstmals digital. Wegen der Corona-Pandemie wurde die Wahl per Videokonferenz aus dem Gemeindesaal Hallbergmoos gesendet. Die Kandierenden haben sich im Stream vorgestellt und wurden mittels elektronischer Abstimmung über Abstimmungsgrün in einer verdeckten Abstimmung gewählt. Das Ergebnis wird jetzt noch in einer Brief- und Urnenwahl bestätigt.
Mit 86 Stimmen von 112 hat Leon Eckert (25) aus Eching im ersten Wahlgang das Rennen vor Martin Heyne aus Kirchdorf an der Amper gemacht, der 26 Stimmen auf sich vereinen konnte.
Mit Leon Eckert gehen die Grünen gemeinsam mit einem jungen engagierten Politiker aus dem Süden des Wahlkreises in den Wahlkampf, der als langjähriger Kommunalpolitiker viel Erfahrung mitbringt.
Seit 2011 engagiert sich Leon Eckert bei den GRÜNEN. Motiviert durch die Anti-Atomkraft-Bewegung und den Widerstand gegen die 3. Startbahn begann er sich vor Ort in Eching und im Landkreis Freising zu engagieren. In den verschiedenen Ebenen und Funktionen arbeitet er dafür undogmatisch das Leben der Menschen vor Ort zu verbessern und dies immer mit einem GRÜNEN Ansatz und einer jungen Perspektive. Leon Eckert lebt in Eching, arbeitet als Kommunalreferent für GRIBS (Grüne und Alternative in den Räten Bayerns) und studiert im Master Management and Technology an der Technischen Universität München.
Zitate Leon Eckert:
„Der politische Wechsel in Berlin ist möglich und nötig, wollen wir unsere Gesellschaft klimaneutral umbauen und das 1,5 Grad Ziel erreichen.“
„Als Kommunalpolitiker merke ich vor Ort die Auswirkungen der falschen Prioritätensetzung der Bundesregierung. Gute Initiativen aus den Kommunen werden ausgebremst durch die Grenzen und Regeln des Bundes.“
„Mit aller Kraft werde ich mich dafür einsetzen, dass dieser Wahlkreis eine progressive Vertretung bekommt, die konstruktive politische Lösungen sucht. Ich will Veränderungen umsetzen und Ergebnisse erzielen, statt Ideen zu zerreden.“
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