Die grüne Parteiführung in Neuburg äußert sich zum Aus der Ampel-Koalition in Berlin und sieht darin die Chance für einen politischen Neuanfang, der den großen Herausforderungen der Zeit gerecht wird. Die Co-Vorsitzenden Gerhard Schoder und Nina Vogel betonen, dass dieser Schritt notwendig war, um politische Blockaden zu überwinden und eine mutige, zukunftsgerichtete Politik zu ermöglichen.
„Christian Lindner hat wiederholt die Interessen einer 4-Prozent-Partei über das Wohl der Menschen in unserem Land gestellt. Angesichts der komplexen globalen Herausforderungen und insbesondere nach den jüngsten Wahlen in den USA brauchen wir eine Regierung, die entschlossen und geschlossen für den sozialen Zusammenhalt, wirtschaftliche Stärke und den Klimaschutz arbeitet.“
Nina Vogel & Gerhard Schoder
Die Grünen Neuburg betonen, dass die Beendigung der Koalition ein schwieriger, aber notwendiger Schritt war, um die politische Handlungsfähigkeit wiederherzustellen. „Wenn Einzelne durch ideologische Blockaden zukunftsorientierte Politik verhindern, braucht es Konsequenzen – im Sinne einer funktionierenden Demokratie und eines starken, klimagerechten Wirtschaftsstandorts,“ so die Ortsvorsitzenden.
„Ein Kurswechsel in der Bundespolitik eröffnet außerdem auch für Städte wie Neuburg neue Chancen. Gerade hier sehen wir dringenden Handlungsbedarf, wenn es um Investitionen in den Klimaschutz, den Ausbau nachhaltiger Mobilität und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, aber auch den Ausbau des Nahwärmenetzes und der Sanierung des Wassernetzes geht. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, mutige Entscheidungen zu treffen und die Weichen für eine lebenswerte und zukunftsfähige Stadt zu stellen.“
Nina Vogel & Gerhard Schoder
Positiv heben die Grünen die Zusammenarbeit auf lokaler Ebene hervor: „In Neuburg arbeiten wir Hand in Hand, um pragmatische Lösungen zu finden, die den Menschen direkt zugutekommen – sei es im Bereich Klimaschutz, sozialer Wohnungsbau oder Mobilität.“ Mit einem Augenzwinkern fügen Schoder und Vogel hinzu: „Schade, dass man in Berlin nicht von der konstruktiven Zusammenarbeit hier vor Ort zum Beispiel mit Bettina Häring (FDP) und Ralph Bartoscheck (SPD) lernen konnte.“